Diesen März stand endlich meine lang geplante Traumreise vor der Tür. Mit der AIDAperla war ich für zwei Wochen in der Karibik unterwegs.
Los ging es in Düsseldorf, von dort flog ich direkt nach Barbados. Bis auf die vier Stunden Verspätung, war die Anreise wirklich ein Traum. Der Shuttlebus holt alle Gäste direkt vor dem Flugzeug auf dem Rollfeld ab und das Gepäck wird automatisch zur Kabine gebracht. Nach einer kurzen Kontrolle der Einreisebestimmungen hieß es schließlich, alle Mann an Bord!
Am nächsten Morgen wachte ich in Kingstown (St. Vincent) bei angenehmen 25°C auf. Die AIDAperla liegt, wie hier in der Karibik üblich, direkt am Hafen. So kann man super auf eigene Faust Land und Leute kennenlernen. Die kleinen Hafenterminals verzaubern mit vielen Geschäfte, Live-Musik und bunten Wandmalereien. Aber auch Abenteuer und Action dürfen nicht zu kurz kommen. Auf St. Lucia ging zur Zip-Line Tour in den Regenwald, das Zuhause der Boa Constrictor. Dieses kleine Detail hätte der Tourguide gerne für sich behalten können...
Auf Dominica ging es dann auf die Suche nach Wasserfällen. Nach einer Wanderung durch den Wald und über Stock und Stein (und Schlamm, daher am besten Sportschuhe anziehen), wurden wir mit einer Abkühlung im kalten Wasser belohnt. Auch der traditionelle Rumpunsch darf auf keinem guten Ausflug fehlen.
Nach den Erlebnisausflügen war schließlich auch Strand, türkisfarbenes Wasser und karibisches Flair angesagt. Auf St. Maarten und Antigua war die Stadt wieder fußläufig zu erreichen. Wir haben uns auf St. Maarten ein Wassertaxi zum nächsten Strand gegönnt (7 € p. P. inkl. Live-Musik an Bord), bei den 365 Ständen auf Antigua fiel die Wahl etwas schwerer - denn traumhaft schön sind sie sicherlich alle!
Ein definitives Highlight war außerdem die Dominikanische Republik. Hier habe ich mich für einen Ausflug über AIDA entschieden, alleine eine Taxifahrt zum Strand nach Bayahibe liegt bei circa 60 €. Mit dem offenen Geländewagen fuhren wir zur Tabak- und Schokoladenfabrik, in Zuckerrohrplantagen, natürlich mit Kostprobe, und zu einem typischen Haus mit Erklärungen zur Lebensweise der Einheimischen. Abgerundet wurde der Tag am paradiesischen Sandstrand in Bayahibe.
Aruba, Bonaire und Curacao - die ABC Inseln. Sie gehören zu den niederländischen Antillen, sind sehr europäisch geprägt und besitzen trotzdem alle ihren eigenen Charme. Aruba lässt sich super per Fahrrad entdecken, denn nun herrscht endlich wieder Rechtsverkehr.
Um den Touristenströmen zu entkommen, haben wir auf Bonaire den Vormittag an Bord verbracht, wie an den meisten Seetagen haben wir für einige Stunden den Wellnessbereich gebucht. Frisches Obst, viele Liegen, freie Saunanutzung, Whirlpools und recht wenig Menschen erwarten einen hier - eine super Abwechslung zum „normalen“ Pooldeck.
Wer Lust auf Shoppen und Bummeln hat sollte unbedingt Kralendijk besuchen. Nach einem kurzen Spaziergang erwarten einen hier kleine Boutiquen und Kunsthandwerk.
Nachmittags ging es mit einem kleinen Boot nach Klein-Bonaire - Erholung pur.
Auf Curacao war ich wieder auf eigene Faust unterwegs und habe Willelmstad erkundet. Ein super leckeres Eis und Cocktails direkt am Hafen waren perfekt zur Erfrischung zwischendurch.
Auch an Bord war wie immer für Leib und Seele gesorgt. Mittlerweile gibt es auch viele Vegane/Vegetarische Alternativen, sodass die Reise insgesamt wieder alle Erwartungen übertroffen hat.
Ich plane schon meine nächste Traumreise :-), Ihre Lena